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Die ersten Geflüchteten aus der Ukraine sind da!

Was haben die Helfer des DRK Kreisverbandes Olpe und der Ortsvereine im März und April Gas gegeben um die ehemalige Jugendherberge Heggen als Unterkunft für ukrainische Flüchtling wieder auf Vordermann zu bringen. Und dann: Nichts passiert. Die Unterkunft versinkt in einen erneuten Dornröschenschlaf.

Doch jetzt geht es Schlag auf Schlag. Zunächst kam eine Mutter mit ihren drei Kindern und das scheint den Bann gebrochen zu haben. Nun werden Zimmer um Zimmer hergerichtet. Diese Woche werden es rund 20 Personen sein, in der kommenden Woche sind nochmals 30 Geflüchtete angekündigt. Mehr kommen auf jeden Fall. Manchmal kommen die Menschen am gleichen Tag, manchmal am nächsten.

Jetzt können die Organsiatoren zeigen, was sie vorbereitet haben und gleichzeitig lernen, wo dringend noch die Stellschrauben angesetzt werden müssen. Doch die Menschen, denen man derzeit „ein Dach über dem Kopf und Essen geben“, sind überaus nett und zuvorkommend. Keine Hektik, keine lauten Worte, keine Ungeduld, wenn es nicht von Anfang an richtig rund läuft. Das ist wirklich toll.

Die Sprache ist schon mal ein Problem, aber dafür gibt es Übersetzungs-Apps. Aber auch die sind schon mal lustig. Der fragende Blick eines Gegenüber, als die App sayHi die Frage nach den Rollos so übersetzte: „Diese Art, die jetzt diese Münchener fressen“ gab nicht nur für den Ukrainer gegenüber, sondern auch für den DRKler keinen Sinn, aber Gelächter auf beiden Seiten.

Heute musste Geschirr und Besteck für mindestens 100 Leute besorgt werden. Da sprang er DRK Ortsverein Attendorn ein. Danke an die Helfer. Dann wollten die Kids Tischtennis spielen. Eine Platte war noch im Keller. Der Aufruf bei WhatsApp nach Schläger und Bällen wurde prompt erhört.

Jetzt geht es ums Essen. Was mögen die Gäste, was lieber nicht. Obst ist gefragt und die Frauen kochen auch gerne. Mal schauen, was die nächste Zeit bringt.

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