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Wohnhausbrand in Heggen: Staatsanwaltschaft bestätigt Brandstiftung

Gestern wurde folgender Artikel von Lokal Plus veröffentlicht:

Heggen. Das Feuer, das am frühen Sonntagmorgen, 10. Juli, ein Wohnhaus in Heggen unbewohnbar gemacht und hohen Schaden angerichtet hat, ist mutwillig gelegt worden. Das hat die Staatsanwaltschaft Siegen am Donnerstag, 21. Juli, auf LokalPlus-Nachfrage bestätigt. Der Hintergrund ist recht tragisch.

Denn bei der mutmaßlichen Brandstifterin handelt es sich um eine Verwandte der Hausbesitzer, die von diesen in der Einliegerwohnung untergebracht worden war. Von dort ging der Brand aus, der die Existenzgrundlage von Ute Sondermann zerstörte – ihr Modestudio samt aller Lagerbestände an Textilien.
Unterbringung in Klinik
Wie Staatsanwalt Rainer Hoppmann auf Anfrage erklärte, ist die einstweilige Unterbringung der Frau in eine forensische Klinik in Lippstadt in der vergangenen Woche erfolgt. Sie hatte sich während ihrer Vernehmung in Widersprüche verwickelt und zudem einen sehr verwirrten Eindruck gemacht. Rainer Hoppmann gab an: „Die Verwandte ist nicht nur psychisch, sondern auch körperlich erkrankt.“Eine Anwohnerin hatte den Brand entdeckt und alle in dem Haus wohnenden Personen in Alarmbereitschaft versetzt. Durch einen massiven Innen- und Außenangriff konnte das Feuer, das auch in die Dachhaut gezogen war, unter Kontrolle gebracht werden. Vier Personen inhalierten Rauchgase und wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Insgesamt waren am 10. Juli rund 120 Feuerwehrleute der Einheiten Bamenohl, Finnentrop, Fretter, Heggen, Lenhausen, Ostentrop und Schönholthausen im Einsatz, der bis in die Morgenstunden dauerte.Wir berichteten am 10.07.2022 darüber, den Artikel finden Sie hier.

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