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Alter Speisesaal bekommt neues Leben

Westfalenpost, Redakteur Attendorn

Die Schützen aus Heggen wollen aus dem Speisesaal einen modernen, multifunktional genutzten Raum machen. Dafür bekommen sie eine dicke Förderung. Wirklich oft wird der alte Speisesaal mit seiner Großküche im ersten Obergeschoss der Heggener Schützenhalle nicht mehr genutzt. Das Potenzial will der örtliche Schützenverein, dem die Halle gehört, aber nicht länger brach liegen lassen. Mit Hilfe einer satten Förderung in Höhe von rund 200.000 Euro werden die Schützen aus dem alten Speisesaal einen modernen, multifunktional genutzten Versammlungs- und Begegnungsraum machen, in dem beispielsweise die Heggener Vereine oder Privatpersonen für kleines Geld ihre Events durchführen können. Er wird Platz bieten für mehr als 100 Personen.

„Die Freude ist riesengroß. Ohne diese Förderung würden wir ein solches Projekt auch nicht umsetzen können. Wir schaffen hier etwas Nachhaltiges und machen uns fit für die nächsten Jahrzehnte“, betont Christian Sprenger, 1. Vorsitzender der Heggener Schützen. Sollten die Mitglieder in einer nun stattfindenden, außerordentlichen Generalversammlung keine Einwänden erheben, werden die Schützen die alte Großküche entfernen lassen und dafür eine neue Theke installieren. Der umgenutzte Raum wird mit einer Trennwand versehen, digital ausgestattet, zum Beispiel für Schulungen, und energetisch ertüchtigt.

Bis Frühjahr 2025 fertig

„Wir freuen uns, dass wir dem Schützenverein und dem Ort Heggen durch Leader helfen können, ein zusätzliches Angebot im Ort zu schaffen“, betont der 1. Beigeordnete Ludwig Rasche. Die neue Versammlungsstätte in der Schützenhalle sei eine Ergänzung des bestehenden Angebotes, so Rasche weiter. „Der Verein hat in seiner Förderbewerbung schon dadurch gepunktet, dass hier ein Raum für das ganze Dorf entstehen soll“, lobt Clarissa Zell, Regionalmanagerin der Leader-Region LenneSchiene. Im Übrigen ein Raum, „der in dieser Größe in unserem Dorf noch fehlt. Denn für viele Veranstaltungen ist die gesamte Schützenhalle einfach zu groß“, ergänzt Vereinsvorsitzender Sprenger.

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